Migration – Das grosse Missverständnis

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Dokumentation
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Nominiert für den Prix Europa 2019

 

 

Nachdem Kanzlerin Angela Merkel im Jahr 2015 Flüchtlingen die Einreise nach Deutschland gewährte, fegte eine Diskussion durch Europa. Im Zeitraffertempo wurden liberale Werte infrage gestellt, politische Koordinaten verschoben und Regierungen und Parteien in Schwierigkeiten gebracht. Die Doku Migration – Das große Missverständnis: Falsche Hoffnungen und dreiste Lügen wirft einen Blick auf die langfristigen Auswirkungen der Flüchtlingspolitik.

 

In den afrikanischen Ländern Ghana und Marokko nimmt die Dokumentation die Ursachen für Migration ebenso in den Blick wie ihre Auswirkungen. Anhand konkreter Beispiele und persönlicher Schicksale von Rückkehrern wird gefragt, ob Deutschland in ihren Augen noch immer das gelobte Land sei und wie das Bild vom goldenen Westen überhaupt zustande kam. Blicken die Migranten zum Teil mit falschen Erwartungen nach Europa?

 

Auch innenpolitisch wird das Thema Migration stark diskutiert: Sind Einwanderer eine Bereicherung unserer Gesellschaft, oder stellen sie eher eine Gefahr für unsere Sicherheit dar? Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen kommt der führende afrikanische Migrationsforscher, Prof. Joseph K. Teye vom Centre for Migration Studies der University of Ghana, zu Wort. Darüber hinaus äußern sich auch Prof. Herbert Brücker, Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Wirtschaftswissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen, Dr. Thomas Liebig, Migrationsforscher bei der OECD, sowie Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft.

 

Pressestimmen:

FAZ

Weser-Kurier